Geschichte

Meisterschaften und Pokalsiege

1930/31 Gruppenmeister
1951/52 Meister B-Klasse
1953/54 Bezirkspokalmeister C-Klasse
1954/55 Meister und Bezirkspokalmeister C-Klasse
1955/56 Meister B-Klasse
1967/68 Meister B-Klasse
1975/76 Meister B-Klasse und Pokalsieger
1978/79 Meister Kreisliga A und Pokalsieger
1985/86 Meister Kreisliga B
1994/95 Meister Kreisliga B
1998/99 Meister Kreisliga B
2005/2006 Meister Kreisliga B
2013/2014 Meiter Kreisliga B + Reserve Meister Kreisliga B
2015/2016 Meister Kreisliga A

Fussballabteilungsleiter ab 1974

1974-79: Wolfgang Maier
1979-83: Gottfried Möhrle
1983-85: Alfred Hermann
1985-92: Uli Tonak
1992-94: Michael Oswald
1994-98: Josef Rapp
1998-02: Roland Albrecht
2002-04: Andreas Gapp
2004-09: Armin Wolfsperger
2009-13: Roland Stirmlinger
2013-17: Tobias Mager / Alexander Schien
seit 2017: Andreas Kneer / Alexander Volz

Trainerstationen

Das herausragende sportliche Ereignis war in den vergangenen 30 Jahren die Meisterschaft in der B-Klasse (heute Kreisliga A). Wie die unten stehende Tabelle zeigt, hatten viele Trainer dieses Ziel vor Augen. Nur W. Maier und das Trainergespann W.Maier/G. Faßnacht konnten allerdings in der Saison 1975/76 und 1978/79 diesen Titel erringen. Einem Abstieg in die Kreisliga B folgte immer der sofortige Wiederaufstieg.

1973/74 Guido Faßnacht
1974/75 Wolfgang Maier
1975/76 Wolfgang Maier – Meister B-Klasse
1976/77 Wolfgang Maier
1977/78 Bernd Merz
1978/79 Wolfgang Maier / Guido Faßnacht – Meister B-Klasse
1979/80 Josef Wenig
1980/81 Manfred Kiem
1981/82 Manfred Kiem
1982/83 Manfred Kiem – bis Winter 1982
1982/83 Wolfgang Maier – ab Winter 1982 Guido Faßnacht
1983/84 Wolfgang Maier
1984/85 Wolfgang Maier – bis Winter 1984
1984/85 Alois Stempfle – ab Frühjahr 1985
1985/86 Hans Feldbinder – bis Herbst 1985
1985/86 Guido Faßnacht – ab Frühjahr 1986 Rainer Locher – Meister Kreisliga B
1986/87 Guido Faßnacht / Rainer Locher
1987/88 Guido Faßnacht – bis Frühjahr 1988
1987/88 Rainer Locher – ab Frühjahr 1988
1988/89 Rainer Locher
1989/90 Rainer Locher
1990/91 Michael Fritsch
1991/92 Wolf-Dieter Ziegner
1992/93 Wolf-Dieter Ziegner
1993/94 Ulrich Tonak
1994/95 Karl-Heinz Kösling – Meister Kreisliga B
1995/96 Karl-Heinz Kösling
1996/97 Karl-Heinz Kösling
1997/98 Reinhold Klöble – bis Herbst 1997
1997/98 Josef Locher – ab Herbst 1997
1998/99 Josef Locher – Meister Kreisliga B
1999/00 Josef Locher
2000/01 Wolfgang Maier
2001/02 Wolfgang Maier
2002/03 Wolfgang Maier
2003/04 Jochen Rapp
2005/06 Jochen Rapp – Meister Kreisliga B
2006/07 Ernst Schöll
2007/08 Stefan Engel
2008/09 Stefan Engel
2009/10 Stefan Engel – bis Herbst 2009
2009/10 Hartmut Pohl – ab Herbst 2009
2010/11 Hartmut Pohl
2011/12 Hartmut Pohl
2012/13 Volkmar Hackbarth
2013/14 Nikos Despotopoulos – Meister Kreisliga B/Meister Reserve Kreisliga B
2014/15 Nikos Despotopoulos
2015/16 Mario Gegic – Meister Kreisliga A
2016/17 Mario Gegic

Die Geschichte des SV Oberdischingen

Gleich nach dem Ersten Weltkrieg machte die aufkommende Begeisterung für den Fußballsport auch vor Oberdischingen nicht halt. Allen Widerständen zum Trotz -insbesondere aus dem Elternhaus -traf sich die männliche Jugend immer wieder, um der Lederkugel nachzujagen (die damals auch noch aus Leder war). Dies führte schließlich im Jahre 1926 zur Gründung des „Arbeiter-Sportvereins“ unter Leitung von Franz Rathgeb. Leider liegen jedoch aus dieser Gründerzeit keinerlei Berichte und Aufzeichnungen vor.

Arbeitersportverein 1926

Hinten v.l.n.r.: Karl Mack, Engelbert Oßwald, Heinrich Kuhn, Stefan Merkle
Mitte v.l.n.r.: Karl Sailer; Karl Stehle, Xaver Volz
Vorne v.l.n.r.: Anton Sommer, Eduard Haid, Josef Bitterle

Als Sportgelände diente zu dieser Zeit eine Wiese, die von den Steyler Missionsschwestern gepachtet wurde und die östlich des Bauernhofes Stolz in der Allee lag. Die ersten Trikots bestanden aus schwarzen Hosen und gelben Hemden mit schwarzem Kragen. Die damaligen Vereinsfarben waren also schwarz-gelb. Eine Umorganisation des Vereins im Jahre 1928 (das Jahr wird später als Gründungsjahr angesehen) führte zur Umbenennung des Vereinsnamens in DJK Oberdischingen (Deutsche Jugendkraft).

Gründungsmitglieder 1928

Hinten v.l.n.r.: Karl Mack, Georg Fischer, Heirırich Kuhn, Eduard Haid, Franz Braun
Mitte v.l.n.r.: Paul Rathgeb, Alfred Eh, Leopnld Dangel, Xaver Volz, Richard Hospach, Gebhard Hals, Rudi Kuhn, Vorne: Anton Grupp

Die Vereinsgeschichte leitete zu dieser Zeit Heinrich Kuhn. Erste Erfolge stellten sich ein. So verzeichnete die Fußballabteilung, die in diesen Tagen einen hervorragenden Ruf für ihre überschwängliche Kameradschaft genoss, im Jahre 1931 einen Gruppensieg als erstes herausragendes Ereignis. Die Machtübernahme der NSDAP im Jahre 1933 bedeutete vorläufig das Ende aller Vereinsaktivitäten. Die Vereinsfahne und die Vereinskasse wurden beschlagnahmt und der Verein verboten.

lm Jahre 1934 wurde dann ein neuer Verein mit den Vereinsfarben rot-weiß gegründet- der Sportverein Oberdischingen. Der neue Klub konnte jedoch nur kurz seine Aktivitäten aufnehmen, denn in den Kriegsjahren

Die Mannschaft aus dem Jahre 1932

Hinten v. l.n.r: Max Stetten XaverVolz, Heinrich Kuhn, Georg Fischer, Eduard Haid, Richard Hospach, Franz Braun
Mitte v.l.n.ı:: Eugen Gapp, Ludwig Hemmler, Josef Bitterle
Vorne v. l.n.r.: Leopold Dangel, Josef Gapp, Alfred Eh

von 1939 bis 1945 kam in Oberdischingen der Sportbetrieb völlig zum Erliegen. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde dann der Sportverein mit Hilfe von Franz Hospach, Gustav Braig, Josef Dosch, Josef Volz und Karl Grupp im Jahre 1946 zu neuem Leben erweckt. Zunächst stand Gustav

Braig dem Verein vor, später dann Richard Hospach die Vereinsgeschäfte, der dann vom damaligen Revierförster Franz Gaub abgelöst wurde. Besonders bemerkenswert aus der Nachkriegszeit ist die Gründung einer Damenmannschaft – ein frühes Beispiel für die Emanzipation im Oberdischinger Sport! Ansonsten ging es sportlich nur sehr langsam aufwärts, da viele junge Männer im Krieg ums Leben gekommen waren. Erst als 1950 eine Jugend-Fußballmannschaft gegründet wurde, war dies die Grundlage für eine bessere sportliche Zukunft.

2. Mannschaft 1949

Hinten v.l.n.r.: Erwin Kneißle, Karl Albrecht, „Bubi“
Vorne v.l.n.r: Franz Volz, Erwin Gapp, Alfons Ströbele, Walter Rieger

Ein weiteres Problem der Nachkriegsjahre stellte die Suche nach einem neuen Sportgelände dar, denn die von den Steyler Missionsschwestern gepachtete Marsch zum Sportplatz 1956 „Klosterwiese“ war zur Bebauung freigegeben worden. Nach dem Krieg hatten die französischen Besatzer zwar in „Baus-Breite“ ein Sportzentrum angelegt, das aus Fußballplatz und Aschenbahn bestand, das aber nach dem Abzug der Franzosen vom damaligen Eigentümer umgepflügt worden war. Die jahrelange „Odyssee“ von Wiese zu Wiese fand schließlich im Jahre 1956 ein Ende, als die Gemeinde dem SVO das Gelände an der Ersinger Straße zur Verfügung stellte.

Bezirkspokal-Sieg gegen Hettingen 1955

Hinten v.l.n.r.: Hans Schrode, Otto Braig, Karl Albrecht, Alfred Sauter; Erwin Kneißle, Max Stetter
Vorne v.l.n.r: Franz Volz, Josef Bitterle, Josef Albrecht, Anton Durst, Walter Rieger

1955 gründete der Sportkreis Ehingen die B-Klasse und bereits 1956 errang der SVO den Titel in dieser Klasse, was den Aufstieg in die A-Klasse bedeutete, die immerhin sieben Jahre lang gehalten werden konnte.

Marsch zum Sportplatz 1956

Inzwischen trug auch die Jugendarbeit erste Früchte und sportliche Erfolge stellten sich wieder ein. Unter anderem wurden 1955 die Meisterschaft und die Pokalmeisterschaft der C-Klasse Ehingen gewonnen und im Bezirkspokalfinale 1955 der SV Hettingen 5:1 vom Platz gefegt. Auch der Pokalsieger der B-Klasse wurde in Oberdischingen 5:4 niedergerungen.

Bezirksmeisterschaft 1965

lm Jahre 1964 löste Wilhelm Frey den langjährigen Vorsitzenden Franz Gaub ab. Der „Frey-Willi“ sorgte dafür, dass der Verein die längst überfällige Satzung erhielt und endlich ins Vereinsregister eingetragen wurde. Wilhelm Frey war Initiator des Franz-Hospach- Gedächtnisturniers, das 1967 zum ersten Mal ausgespielt wurde. Unter ihm erfolgte auch der Ausbau des Sportplatzes und im Jahre 1967.

Nach 5 Jahren übergab Wilhelm Frey das Amt des 1. Vorsitzenden an Josef Schuster, der sich im Laufe seiner siebenjährigen Vereinsführung für den Bau des Vereinsheims und des Parkplatzes beim Sportheim verantwortlich zeigte.

Sportheimbau 1970

Vorne: Manfred Späth (Junge), Guido Faßnacht und von hinten Dieter Tress

Was die fußballerischen Erfolge angeht, waren die Jahre zwischen 1968 und 1979 sehr bewegt. So gelang dreimal (1968, 1976 und 1979) der Sprung in die A- Klasse (entspricht der heutigen Bezirksliga), dem aber fast immer postwendend der Abstieg folgte.

lm Jahr 1976 übernahm Josef Sommer das Amt des 1. Vorsitzenden von Josef Schuster und es begann eine sehr „rührige“ Zeit innerhalb des SVO. ln der „Ära Sommer“ wurden umfangreiche Bauprojekte, Umstrukturierungen und Festaktivitäten in Angriff genommen. Ein neuer Sportplatz und vier Tennisplätze wurden gebaut und der Umbau des zu klein gewordenen Sportheims erfolgte unter sehr großer Eigenleistung.

I. Mannschaft 1976

Hinten v.l.n.n.: Wolfgang Maier, Berthold Maier, Franz Gratz, Helmut Wiedemann, Bemhard Herzog, Rainer Locher, Anton Reuternann, Roland Albrecht, Josef Rapp, Herbert Volz, Karl Albrecht
Vorne v.l.n.r.: Bernhard Dreja, Hans Birlg Manfred Durst, Eugen Braun, Helmut Schlick, Günter Reutemann, Harald Kurz

50 -jähriges Jubiläum 1978

Josef Sommer und Alfred Eh (Gründungsmitglied)

Nach zwölfjähriger Amtszeit gab Josef Sommer 1988 den Vereinsvorsitz an Dieter Tress ab. Die Autonomie der einzelnen Abteilungen wurde weiter vorangetrieben und es galt, die geschaffenen Werte zu konsolidieren und zu erhalten, was einen enormen finanziellen Aufwand darstellte. So musste das Sportheim mittels einer Abwasserdruckleitung an die Kläranlage angeschlossen werden. Bei dieser Gelegenheit wurde auch die alte Wasserversorgung sowie der Stromanschluss erneuert. Da die Lagerkapazität für die Gerätschaften nicht mehr ausreichend war, wurde eine große Garage angeschafft. Außerdem wurde der Parkplatz beim Sportheim ausgebaut und bei den Tennisanlagen ein Kinderspielplatz mit Grillmöglichkeit angelegt.

Auch sportlich konnte der SVO überzeugen. So wurde nach dem Abstieg in der Saison 93/94 im Folgejahr der direkte Wiederaufstieg in die A-Klasse geschafft.

Leider währte der verbleib in der Kreisliga A nicht lange. Bereits im Jahr 1998 stiegt der SVO in einem fulminanten Relegationspiel gegen den TSV Türkgücü Ehingen in die Kreiliga B ab. So wurde ein sicher geglaubter Sieg in den Schlussminuten verschenkt. Türkgücü glich mit dem Schlusspfiff zum 1:1 aus und gewann in der anschließenden Verlängerung mit 3:2.
Doch die Mannschaft steckte nicht auf. So konnte in der Saison 1998/1999 unter der Leitung von Josef Locher erneut der direkte Wiederaufstieg in die Kreisliga A geschafft werden. Mit einer unglaublichen Bilanz von 18 Siege, 6 Unentschieden, 0 Niederlagen und einem Torverhältniss von 84:22 stieg der SVO wieder ins Oberhaus der Kreisliga auf.



Meister Kreisliga B – 1998/1999

Seit März 2002 leitet der jetzige Vorsitzende Roland Albrecht den Gesamtverein und es spricht wohl für den SVO, dass sich in einer Zeit, in der ehrenamtliches Engagement immer mehr abnimmt, relativ problemlos eine neue Führungsriege gewonnen werden konnte.
In den Folgejahren wurde das Sportheim weiter modernisiert. So wurde die Sportgaststätte des SVO generalüberholt. Ein neuer Thekenbereich sowie eine heller Raum mit modernisierter Beleuchtung prägte nun das SVO-Sportheim.

Sportlich kalt erwischte es den SVO im Jahr 2005. Mit lediglich 8 Punkten aus den ersten 14 Spielen war ein Abstieg in die Kreisliga B nicht mehr zu verhindern. Zwar steigerten sich die Mannen in der Rückrunde und kamen noch zu respektablen 31 Punkten, der 13. Tabellenplatz bedeutete allerdings in diesem Jahr den direkte Abstieg.
Doch auch dieses Mal berappelte sich der SVO und fand erneut den Schlüssel zum direkten Wiederaufstieg. Kapitän Andreas Kneer durfte den Meisterwimpel am letzten Spieltag von Staffelleiter Werner Lechner in Empfang nehmen.

Eine unvergessene Saison fand seinen Abschluss auf Mallorca, wo die Meisterschaft am Ballermann gebührend gefeiert wurde.

Meisterfoto 2006 – Kreisliga B

Im Jahr 2010 stand erneut eine Modernisierung am Sportheim auf dem Programm. Auf dem Dach wurde eine eine Solar- und Photovoltaikanlage installiert, um bei steigenden Energiepreisen stets gewappnet zu sein.

Auch in den Jahren 2013/2014 war in der Fußballabteilung des SV Oberdischingen einiges los. Sportlich war das Jahr 2013 nicht von Erfolg gekrönt. Durch eine katastrophale Vorrunde und nur 7 erreichten Punkten lag man aussichtslos auf dem letzten Tabellenplatz der Kreisliga A. Durch eine gute Rückrunde mit 21 erzielten Punkten stellte man zwar wieder den Anschluss zum rettenden Ufer her, dennoch reichte es schlussendlich um 2 Punkte nicht. So trat der SVO erneut den Weg in die Kreisliga B an. Doch wie auch bei allen anderen Abstiegen schaffte man den sofortigen Wiederaufstieg. Mit einem grandiosen Torverhältniss von 108:24 Toren und nur 2 Niederlagen schafften die Spieler um Trainer Nikos Despotopoulos im Jahr 2014 den sofortigen Wiederaufstieg.

Mit zusammen 72 erzielten Toren waren die Angreifer Julian Albrecht und Alexander Schien der erfolgreichste Angriff der Kreisliga B.

Aber auch neben dem Sportplatz tat sich etwas. So wurde der 30 Jahre alte Rasenmäher des SVO durch einen neuen ersetzt sowie die Garage und der Ballraum renoviert. Die in die Jahre gekommenen Duschräume der Fußballer wurden ebenfalls komplett renoviert.

In der Saison 2015/2016 schrieb der SVO in Sachen Fußball erneut Geschichte. Nur 2 Jahre nach dem Aufstieg von der Kreisliga B in die Kreisliga A wurde der SVO wiederum Meister. Keine gegnerische Mannschaft hatte dabei den SVO noch vor der Saison als Meistertipp auf dem Zettel. Nach 7 Saisonspielen befand sich der SVO noch im hinteren Drittel der Tabelle. Doch dann folgte eine Serie, die es sowohl in der Geschichte der SVO-Fußballer noch nicht gegeben hat. Von den anschließenden 18 Spielen verließ man 17-mal als Sieger den Platz.
So stand der SVO noch vor Saisonende mit klarem Vorsprung bereits 4 Spieltage vor Saisonende erstmalig seit 1979 als Meister der Kreisliga A fest.

Meisterfoto 2016

Die Vereinsführung sowie die Abteilungleitung des Fußballs werden sich auch in Zukunft darum bemühen, möglichst vielen Bürgern eine „sportliche Heimat“ zu bieten und sie hofft, dass sich die Oberdischinger weiterhin in ihrem Sportverein und ihren Abteilungen wohlfühlen können!

(Quelle: Auszüge aus dem 75 Jahre Jubiläumsbuch des SV Oberdischingen)